Magnetkrampftherapie Erfahrungen: Studien liefern Erkenntnisse

Die Magnetkrampftherapie wird seit etwas mehr als 10 Jahren zur Behandlung von Depressionen angewandt. Die Entdeckung erfolgte mehr oder weniger zufällig, da bei einer bereits etablierten Magnetstimulationstherapie unbeabsichtigt Krampfanfälle auftraten und sich deren antidepressive Wirkung zeigte. Die bisherigen Magnetkrampftherapie Erfahrungen beruhen auf wissenschaftlichen Studien, die in der Folge durchgeführt wurden, um die Therapiemethode weiter zu untersuchen und zu etablieren.

Magnetkrampftherapie Erfahrungen: Gute antidepressive Wirkung

Die Magnetkrampftherapie hatte in Studien eine ähnliche gute antidepressive Wirkung wie die bereits bekanntere Elektrokrampftherapie. Durchweg ergab sich für eine komplette Magnetkrampftherapie, die insgesamt aus mehreren Therapiesitzungen besteht, eine Ansprechensrate von 40-50% der Patienten. Das bedeutet, dass dieser Anteil der Patienten eine antidepressive Wirkung spürte. Bei etwa 30-40% konnten, die depressiven Symptome sogar vollständig zum Verschwinden gebracht werden. Allerdings kommt es bei der Magnetkrampftherapie bei den Patienten zu deutlich weniger schweren Nebenwirkungen wie Gedächtnisstörungen und Bewusstseinsstörungen nach der Krampftherapie. Leider gibt es bisher noch wenige Magnetkrampftherapie Erfahrungen, die direkt von Patienten in Foren oder Blogs mitgeteilt werden, da die Magnetkrampftherapie bisher noch nicht in der Routine angewandt wird. Dies sollte sich jedoch ändern, sobald die erforderlichen technischen Geräte verfügbar sind und immer mehr Therapeuten die Magnetkrampftherapie in Kliniken oder Praxen anwenden können.

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